Es ist schon zum einem täglichen Ritual geworden: irgendwann am Nachmittag verdunkelt sich der Himmel und es türmen sich massive Cumulus-Wolken auf, spätestens aber in der Nacht entladen sich oft schwere Gewitter. Kein Wunder, erleben wir doch zur Zeit die heißesten Tage die jemals in Chartleston gemessen wurden. Von kühlen knapp 30 Grad Celsius am frühen Morgen (sollte ein Scherz sein) klettern die Temperaturen auf schwindeleregende Höhen weit über 100 Grad Fahrenheit (= über 40 Grad Celsius), im Schatten wohl gemerkt. Der heutige 30.te Juni war laut Wetteramt Charleston mit gefühlten 114 Grad Fahrenheit im Schatten (ca. 46 Grad Celsius) der heisseste Tag ever! An Bord der Pacific High haben wir bis 54 Gard in der Sonne gemessen! Es ist also keine Überaschung wenn sich bei diesen Hitze- und Energiemengen gewaltige Gewitter zusammenbrauen. Es ist aufregend ihren Verlauf am eigenen Radar und auf den Gewitter-Radar-Seiten im Internet zu verfolgen…
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Hier sieht man eine gewaltige Gewitterfront, die sich über 800km der Küste entlang von Nord Florida bis zum Cape Hatteras erstreckt
Ausschnitt vom Radar-Doppler über Charleston, die weissen Pfeile zeigen die Windrichtiúngen an
Auf diesem Ausschnitt kann man gut die Zugrichtung der Gewitter erkennen, noch ca. 10 Minuten / 2km von der Pacific High entfernt…
… und hier genau über uns, es schüttet gerade aus Kübeln und Blitze zucken rund um uns herum.
Eine Regenfront schiebt sich gerade über die Pacific High