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13.06.2010 Little Harbour / Abacos

Die SafariTu ist schon sehr früh am Morgen mit einer weiteren kanadischen Familie auf einem Einrumpfsegelboot vorrausgesegelt, da sie zusammen mit uns, dem vermeintlichem schnelleren Kat, zusammen in Little Harbour einlaufen wollen. Wir lichten unseren Anker knapp zwei Stunden nach Ihnen und setzten kaum dass wir durchs Riff gefahren sind Groß und unseren geliebten Gennaker. Bei schwachen westlichen Winden um 8kn läuft unser Kat dank 260qm Segelfläche zwischen 6,5kn und 8kn während die beiden Monohulls zuerst mit Motorunterstützung segeln , dann ganz motoren müssen. Wir holen sie zwar nicht ganz ein, ankern aber keine viertel Stunde nach Ihnen vor Little Harbour.  Wieder ein sympathisches, ein wenig verschlafenes Nest, mit einer netten Bar „Pete’s Pub“, vielen malerischen Wegen und gepflegten kleinen Häuschen.

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12.06.2010 Eleuthera / Bahamas

Wir verbringen noch einen letzten schönen Tag zusammen mit Carole, Arnaud und Ihren Kindern von der Charade in Nassau.  Wir kaufen noch einmal ein und füllen unseren Proviant auf und verbringen einen netten Abend an Bord der Charade. Morgens früh heißt es dann Anker auf und Kolja – wer sonst – fährt uns an den Kreuzfahrtschiffen vorbei aus dem großen Hafen von Nassau hinaus. Wir setzen Groß und Gennaker und genießen eine traumhaften Segeltag: bei glatter See laufen wir ungefähr Windgeschwindigkeit, d. h. bei Winden um 10kn aus 80 Grad rauscht auch unsere Pacific High mit 10kn Richtung unserem nächsten Ziel: der Eleuthera Insel Gruppe. Scott hatte erwähnt, dass es dort eine sehr geschützte natürliche Bucht „Royal Harbour“ gibt und ich hoffe insgeheim Familie Spring dort wiederzusehen. Kaum sind wir in der Bucht eingelaufen sehen wir auch schon Jen am Bug stehend uns zuwinken. Wir lassen schnell unser Beiboot runter und holen Anna und Matthew ab, da wir uns die verwilderten Garten und die Häuser eines ehemaligen herrschaftlichen Anwesens aus den 30er Jahren hier auf der Insel anschauen wollen. Unser Ausflug ist jedoch nur von kurzer Dauer, da ich Bekanntschaft mit einem versteckten niedrig hängenden Wespennest mache und von drei bis vier Wespen ins linke Ohr gestochen werde. Recht schmerzhaft – aber ohne weitere schlimmen Folgen.

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10.06.2010 Atlantis Hotel & Marina / Nassau / Bahamas

Wir haben – endlich – unsere Visa für die USA erhalten. Zur Belohnung gönnen wir uns den Luxus des Atlantis Hotels von Nassau mit seinen Aquarien und dem riesigen Wasserpark. Nach all den abgeschiedenen Cays der Exumas stürzen wir uns zur Abwechslung in den mondänen Trubel dieses Luxus Resorts. Aber der Reihe nach, beginnen wir mit Odyssee unserer Visa…

„Normalerweise“ benötigen EU Bürger kein Visa für die USA. Wir schon, da wir mit dem eigenen Segelboot einreisen und nicht per Flugzeug. Visa erteilen die US Botschaften, z. Bsp. in Deutschland, oder, wie wir uns vorab erkundigt hatten, in der Karibik die US Botschaften in Barbados, der Dominikanischen Republik oder den Bahamas. Wir hatten uns für die Bahamas entschieden, da sie als letzte Inselgruppe vor den USA günstig auf unserer Segelroute liegen. Auch der amerikanische Honorarkonsul in Martinique hatte uns die Möglichkeit US Visa in diesen drei Karibik Ländern zu erhalten bestätigt. Ungefähr zwei Monate vor der geplanten Einreise haben wir uns von den British Virgin Islands aus alle Einreiseformulare besorgt und uns vier Online im elektronischen Visa Programm der US Regierung angemeldet. Einige Wochen später ankerten wir vor Georgetown, der Hauptstadt der Exumas / Bahamas und gingen in ein „Business Center“ um von dort unsere Interview Termine zu vereinbaren. Die nette Dame im Büro legte auch gleich los, um uns aber nach etlichen Telefonaten zu erklären, dass die US Botschaft in Nassau seit kurzem keine Visa für ausländische Staatsbürger mehr ausstellen würde – keine Ausnahme! Wir waren am Boden zerstört! Die Huricane Season würde in Kürze beginnen und wir hatten Angst die Bekanntschaft mit einem tropischen Wirbelsturm zu machen. Wir diskutierten alle möglichen Optionen, tatkräftig unterstützt von unseren amerikanischen Seglerfreunden: Sollten wir in einem Schlag an der USA vorbei nach Halifax / Kanada segeln (dort erhält man US Visa – sie haben aber lange Wartezeiten), zurück zur Dominikanischen Republik  segeln (700sm einfache Strecke, wir wären bis Anfang Juli mitten im Huricane Gebiet, von Nassau aus nach Deutschland fliegen und dort die Visa beantragen oder die USA ganz sausen lassen und schnell zu den ABC Inseln segeln? Keine der Optionen behagte uns wirklich! Die Rettung kam unverhofft durch das deutsche Konsulat und dem amerikanischen Vize Botschafter in Nassau / Bahamas die uns auf dem „kurzen Dienstweg“ unbürokratisch und schnell halfen. Innerhalb von nur 10 Tagen hielten wir unsere Pässe mit 10 Jahres Multi-Entry Visa in den Händen. Vielen Dank!

Das Atlantis Hotel stellt eine unwirkliche Traumwelt der Karibik da und ist mehr Disney World als Bahamas. Für uns Seglerfamilie, die die letzten Monate auf einsamen Inseln und Atollen zugebracht hatte, eine willkommene Abwechslung. Wir haben die Zeit mit all dem Luxus, den Golf Carts die Dich von A nach B bringen (die Entfernungen in dem Hotelkomplex sind wirklich enorm), den wunderschön angelegten Gärten, den vielen Pools und Wasserrutschen, dem Fluß mit Stromschnellen und Wasserfällen, dem Maja Tempel und dem Power House, den beiden Aquarien in vollen Zügen genossen. Die Zeit verging wie im Fluge: nicht nur die Kinder, auch Anita und ich waren von dem Aqua Park so begeistert, dass wir völlig erstaunt gegen die Absperrungen der Wasserrutschen liefen als diese spät am Abend geschlossen wurden. Während die Kinder müde und glücklich um 9:00 Uhr ins Bett fallen durften, machten Anita und ich uns auf um noch ein wenig den Abendtrubel zu genießen. So verging die Zeit in der Atlantis Marina viel zu schnell, aber wir wollten ja weiter um unsere Freunde von der SafariTu wiederzusehen und gegen Norden zu segeln…

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2010.06.07 Nassau / Bahamas

Kolja fährt uns ruhig und souverän durch die untiefe Passage von Allans Cay auf die Bahama Bank hinaus. Vor uns liegen 35sm bis nach Nassau: max. Wassertiefe 6m, oft haben wir weniger als 2m Wasser unter den Kielen. Wir haben leichten Westwind und segeln unter Groß und Fock mit 7kn bis 8kn durch das flache Wasser. Alles geht gut, wir gewöhnen uns an das Flachwasser-Segeln ,müssen aber auf den letzten sm vor Nassau ein paar Mal großen Korallenblöcken ausweichen die gefährlich knapp unter der Wasseroberfläche liegen.

Am späten Nachmittag ankern wir im Osthafen-Becken von Nassau nachdem wir eine Hafenrundfahrt gemacht haben. Es ist schwül-heiß und wir schlafen alle wieder einmal in den Trampolinen. Am nächsten Tag fahren wir um Paradise Island herum in den Westhafen wo wir einen guten geschützten Ankerplatz finden. Wir haben nur einen kurzen Weg zum Dinghy Dock, netten Restaurants und der Innenstadt. Im Gegensatz zu dem was uns andere Segler erzählt haben, gefällt uns Nassau recht gut. Die vielen alten Häuser, teilweise neu renoviert, teilweise ein wenig verfallen, die vielen Kirchen und alten englischen Verwaltungsgebäude erinnern an die lange und reiche Geschichte der Insel. Das Piraten Museum hat es Helena und Kolja besonders angetan: sie ernennen es zum besten Museum das sie bisher besucht haben.

Auch die Menschen sind hier in Nassau, wie wir es von den ganzen Bahamas kennen, sind wiederum sehr freundlich. Die ältere Dame mit dem schwarzen Hut ist besorgt, dass wir von der Mittags-Sonne keinen Hitzeschlag bekommen und erzählt uns auch sonst noch einige lustige Anekdoten.

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2010.06.05 Allans Cay / Exumas / Bahamas

Wir wurden von Scott und Jen vorgewarnt: ihre Kinder sind Frühaufseher! Gegen 7:00 Uhr mache ich daher eine kurze Runde durchs Boot: Totenstille! Erst gegen 8:00 Uhr werden die müden Krieger wach… Wir Frühstücken heute mal mit vier Kindern und holen dann den Rest der Familie Spring ab um die Park Ranger an Land zu besuchen. Kaum angekommen erhalten die Kinder etwas Zucker den sie auf Ihre Handflächen streuen. Zu Ihrer größten Freude landen bald ein Dutzend bunter  Vögel auf Ihren ausgestreckten Händen. Wir können sie kaum zu einem echten 20m Wal Skelett weglocken. Der Wal ist hier gestorben weil er zu viel Plastik Abfall gefressen hatte…

Dann heißt es Abschied nehmen: wir müssen weiter Richtung Nassau zu unseren Visa und Familie Spring hat noch etwas mehr Zeit für die Exumas. Wir verabreden, uns in den Abacos wiederzusehen und in Ihrer Heimatstadt Newport / USA wo Ihre einjärige Sgelreise bald zu Ende geht, werden wir sie sowieso besuchen!

Für uns geht es wieder ca. 35sm weiter zum Allans Cay. Anita hat sich diese Inselchen im Norden der Exumas ausgesucht, da hier viele Leguane “Iguana” leben sollen. Der Weg dorthin gestalltet sich schwieriger als geplant da wir zwei mal weit auf die Bank hinaus fahren müssen, da das Wasser selbst für unseren Kat zu flach ist. Die Allan Cays entschädigen uns aber für Alles: wieder ein traumhafter Ankerplatz auf weissem Sand umrundet von kleinen Inseln. Wir kommen erst gegen 18:30 Uhr an und gehen noch einmal in dem warmen türkisfarbenen Wasser schnell schwimmen bevor die Dunkelheit alle Farben verschluckt. Es ist Windstill und stickig heiss. Ich schlafe mit Helena & Kolja in den Trampolinen unter sternenklarem Himmel. Gegen 4:00 Uhr werde ich wach, weil etwas Wind aufkommt. Ich kann auch dunklere Regenwollken unterscheiden und mache die Kinder bei gefühlten 10kn Wind wach. Kaum liegen die Kinder in Ihren Betten, ist die Regenfront bda und bringt uns knapp 30kn Wind. Dieser steht quer zur Strömung der einlaufenden Flut, sodaß die Pacific High mal in die eine Richtung von der Flut dann wieder in die Andere von den Windböen getrieben wird… Der Spuk dauert ca. eine Stunde an, dann ist wieder Alles ruhig und wir schlafen weiter…

Am nächsten Morgen werden wir wieder von Sonnenschein vom wolkenlosen blauem Himmel geweckt. Ich mache mir einen frischen heißen Cappuccino und setze mich auf die Fly. Auch nach bald 1 1/2 Jahren liebe ich immer noch dieses Ritual: diese Ruhe, die Farben des Meeres, der Landschaften in der aufgehenden Sonne, die Seele baumeln zu lassen… und den leckeren Kaffee zu geniessen.

Recht früh fahren wir mit dem Dinghy an den Strand wo uns schon die Iguana erwarten. Es sind über 40 leguane die aus den Büschen auf den Sandstrand laufen um uns zu begutachten. Die Tiere kennen keine Scheu: wenn man sich ruhig verhält kommen sie bis auf einen Meter herangelaufen. Bewegt man sich oder macht gar einen Schritt auf sie zu ist es dann mit Ihrem Mut vorbei und sie rennen schnell ein paar Meter weg. Nachdem wir diesem “Spiel” überdrüssig sind, machen wir uns zu einer Inselerkundung auf. Die hat meistens einen Abenteuercharakter, da wir nie wissen was uns erwartet. Manchmal ist das Dickicht aus Büschen und Palmen so dicht, dass wir garnicht vom Strand weg kommen. Heute entdecken wir einige schmale Pfade, die zu einem verlassenem Haus mit eingestürzten Dach und auf die andere Inselseite führen. Dazwischen ergeben sich immer wieder tolle Ausblicke auf die Bucht und die umliegenden Inseln.

Zurück an Bord gehen wir noch schnorcheln und Helena und Koja tauchen ihre ersten Sanddollar aus 3m bis 5m Tiefe vom Sandboden. Dann überlassen wir Allans Cay den Tagestouristen, die mit dem Powerboot von Nassau rübergebraust sind. Wir wollen noch vor Dunkelheit in Nassau ankommen…

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2010.06.02 Exuma Bank / Bahamas

Wie oft haben wir diesen Satz schon geschrieben: so schön der Ankerplatz in Staniel Cay direkt vor der Thunderball Grotto auch ist: wir müssen weiter. Unser Visa Termin bei der amerikanischen Botschaft in Nassau wartet am Montag. Wir nutzen noch einmal das gute und günstige Internet hier in Staniel Cay (200 MB für 10 US$ – Alles geht auf den Exuma Cays per Satellit) um unser Blog upzudaten – ich sitze und schwitze von 6:30 Uhr bis Mittag am Computer. Dann müssen wir aber los, sonst schaffen wir es nicht bis zu unserem ca. 35sm entfernten nächsten Ziel, den Exuma National Water Park. Anker auf ist bei wenigen cm Wasser unter’m Kiel nicht ganz richtig… wir fahren noch kurz bei Chris vorbei und verabschieden uns mit einem längeren Good Bye von Boot zu Boot. Die nächsten 5 Stunden segeln und motoren wir durch 2m bis max. 5m glasklares türkises Wasser. Unglaublich schön! Anita und ich sitzen die ganze Zeit auf der Fly und staunen, ja selbst Helena und Kolja sind lange bei uns… vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie Schule machen müssen! Im National Water Park warten bereits unsere Freunde von der “Safaritu” auf uns. Sie haben netterweise schon eine Mooring für uns reserviert, die wir aber absagen, da wir lieber in knapp 2m Wassertiefe ankern. Wir schnorcheln noch ein wenig und dann geht es zu unseren Freunden wo wir schon zu Cocktails eingeladen sind. Spät in der Nacht geht es mit allen vier Kindern zuück zur Pacific High – Anna und Matthew haben ihr erstes “Sleep Over” bei uns…

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2010.05.31 Staniel Cay / Thunderball Grotto / Exumas / Bahamas

Unser nächstes Ziel ist Staniel Cay mit der berühmten Grotte in der der James Bond Film „Thunderball“ gedreht wurde. Die Riffeinfahrt ist immer noch spannend aber nicht mehr so aufregend wie noch vor 2 Wochen: alles wird Routine… Wir beschließen  zwischen den kleinen „Thunderball Felsen“ durchzufahren und im flachen Wasser direkt davor zu ankern. Laut Karte beträgt die Wassertiefe hier nur 1,5m bei NN und richtig, bei Ebbe haben wir nur 20cm Wasser unter den Kielen (habe ich nachgemessen und unser Echolot exakt kalibriert).

Es ist ein genialer Ankerplatz: glasklares Wasser über Sandgrund, keine 50m neben uns die Grotte und viele weitere tolle Schnorchelplätze, die Staniel Cay Marina mit der belebten Bar und dem guten Restaurant keine 2 Minuten mit dem Dinghy entfernt. Oft entpuppen sich solche Touristenattraktionen als eine Enttäuschung: nicht so die „Thunderball Grotto“: unsere Freunde und wir sind „hin und weg“!!! Die Grotte selber ist ein fantastischer Schnorchelspielplatz, mit drei Zugängen, vielen engen Passagen und kleinen Höhlen. In der Decke sind einige Löcher sodass Tageslicht einfallen kann. Nach einer vorsichtigen Eingewöhnungszeit erkunden wir jeden Winkel der Grotte und tauchen / schnorcheln durch jede noch so enge Passage.  Noch beeindruckender sind aber die zutraulichen Fischschwärme. So einen Fischreichtum hatten wir bisher nur auf den Malediven oder den Seychellen erlebt. Es ist alles da: vom kleinen Schmetterlingsfisch bis zum großen Barsch mit leuchtenden roten Schuppen. Nur dass wir hier nicht den Fischen hinterher schwimmen, sondern sie uns: dadurch, dass sie von den Schnorchlern eifrig gefüttert werden, haben die Fische jegliche Scheu verloren und schubsen einen schon einmal von der Seite an.

Nachmittags trinken wir dann gemütlich unseren Cappuccino mit Blick direkt in die Grotte und abends bringt uns Kolja – wie immer – mit dem Dinghy an Land wo wir lecker im Staniel Cay Restaurant zu Abend essen…

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2010.05.30 Farmers Cay / Exumas / Bahamas

Irgendwann müssen auch wir einmal die Great Exuma Bank verlassen. Wir segeln diesmal durch den flacheren nördlichen Pass ins offene Meer. Anzeigen von unter einem Meter Wassertiefe unter den Kielen sind mittlerweile „normaler Alltag“ geworden und erschrecken uns nicht mehr (wie schnell man sich doch anpasst: bei unserer ersten Riffeinfahrt waren wir noch so aufgeregt!). Farmers Cay liegt ca. 40sm weiter nordwestlich auf den Exuma Banks. Wir haben wenig Wind und segeln unter Groß und Parasailor (zusammen über 300qm Segelfläche) bei 11kn wahrem Wind von achtern mit 7,5kn. Der Pass vor Farmers Cay ist traumhaft und wechselt von dunklem königsblauem Wasser über tief türkis bis zu weiß ganz in der Nähe der Sandbank. Hinter dem Pass wird es gleich sehr untief und wir sind bei absoluter Ebbe eingelaufen. Nach zwei vergeblichen Versuchen brechen wir den Versuch unsere Freunde von der „Safaritu“ zu erreichen ab und ankern im Pass seitlich neben der Sandbank. Wieder ein traumhafter Ankerplatz! Helena und Kolja sind ganz begeistert von der starken Strömung im Pass die uns, je nach Tide, auf die Bank oder ins offene Meer zieht. Sie toben stundenlang im Wasser und springen unter lauten gegenseitigen Anfeuerungen am Bug der „Pacific High“ ins Wasser um sich von der Strömung zum Heck treiben zu lassen. Dort haben wir zur Sicherheit eine lange Leine ins Wasser gehängt. Am nächsten Morgen holen uns Scott, Anna und Matthew zu einem Schnorchel Ausflug ab. Wir besuchen das „Blue Hole“ und den „Black Rock“ sind aber von der Unterwasserwelt nicht sonderlich beeindruckt. Lediglich ein Rochen, ein Mantarochen und ein Barracuda besuchen uns. Wir haben trotzdem zusammen viel Spaß und der Vormittag vergeht wie im Fluge!

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2010.05.29 Chat n Chill / Exumas / Bahamas

Wir verlegen uns wieder nur wenige sm weiter. Chat n Chill heißt dieser Strandabschnitt und das dazugehörige Restaurant und Bar. Hier geht es etwas lauter zu, man wird mit Musik beschallt (viel Reggae aber nicht zu laut) und trifft viele andere Segler.  Es bildet sich eine kleine Segler-Szene beim nachmittäglichen Volleyballspiel, Rochen streicheln oder den abendlichen Drinks. Am nächsten Vormittag kommen uns Scott, Jen, Anna und Matthew von der „Safaritu“ besuchen – eine (weitere) amerikanische Familie genau in unserem Alter. Wir sind gleich auf der selben Wellenlänge und sowohl Eltern als auch Kinder verstehen sich prächtig. Die beiden Familien verbringen viel Zeit i den kommenden Tagen zusammen. Scott und seine Kinder holen Helena & Kolja Mittags zum Sanddünen surfen ab, wir nehmen Anna und Matthew zum Volleyball spielen mit an den Strand. Abends treffen wir uns dann entweder am Strand, oder auf einem der beiden Segelboote.

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2010.05.27 The Beach / Stocking Island / Exumas / Bahamas

Wir ankern auf der geschützten Lee Seite (Lagune)  von Stocking Island, aber besonders angetan hat es uns der lange breite Sandstrand auf der dem Meer  zugewandten Seite der Insel. Es gibt mehrere kurze Wege dorthin über die Insel. Man hat den Strand ganz für sich und kann ganz nach belieben baden, in den Wellen planschen oder ausgedehnte Spaziergänge unternehmen…