Vorher mussten wir aber noch unsere Fahrräder abholen und bei der Gelegenheit gingen wir noch schnell ins Internetcafe und kauften beim Spar noch Wasser und Obst ein. Die Kinder machten derweil Schule. Als wir zurück zum Steg kamen haben sich die Wellen schon überschlagen. Oje, so kriegen wir die Fahrräder nie aufs Beiboot, geschweige denn, sicher zum Schiff. Gott sei Dank war das Meer beim Beladen etwas ruhiger und auch die Überfahrt ging ohne Komplikationen über die Bühne. Es ist schon etwas schwierig und aufwändig, die Fahrräder ins Beiboot, von dort auf den Steg und wieder zurück, aber jedes Mal wenn wir mit den Fahrrädern unterwegs sind finden wir es einfach genial, und der Aufwand ist wirklich gerechtfertigt. Kaum waren die Fahrräder an Bord sind wir auch schon los. Der Schwell war wirklich unschön. Nichts wie weg nach Formentera. Unser Groß zogen wir noch in der Bucht hoch, so sparten wir uns schon mal das „in den Wind drehen“. Türkises Wasser und schöne Strände erwarteten uns. Wir kannten Formentera schon von zwei vorherigen Besuchen, aber es ist immer wieder überwältigend, dieses türkise Wasser. Eine ganz Armada Segel- und Motorboote waren schon da, aber auch wir fanden noch einen Platz im Ankerfeld. Schwimmen macht hier wirklich Spaß. Und vor allem kein Schwell. Eine ruhige Nacht! Vorher machten Klaus und ich am Abend noch einen kleinen Strandspaziergang.