Dienstag, 12. Februar 2013: Auf dem Weg zu den Galapagos (3)
Wir sind heute, Dienstag Morgen um 10:00 Uhr, exakt fünf Tage unterwegs und haben bisher 778sm zurückgelegt. Bis Christobal, der östlichsten Insel der Galapagos sind es nur noch 95sm und bis zu unserem Ziel, dem Hafen Villamil im Süden von Isabella noch 195sm. Wir sind also bisher durchschnittlich mit 6,5 kn (für die Landratten 12 km/h). Wenn alles gut geht erreichen wir unser Ziel noch Morgen Nachmittag – bitte Daumen drücken! Die Stimmung an Bord könnte nicht besser sein. Oder doch, es ginge noch besser: wenn es keine Schule gäbe. Aber da müssen wir durch, jeden Tag 4-5 Stunden. Wir hatten bisher sehr angenehmes Segelwetter: wenig Schwell, ruhiges Meer und viel Sonne. Mit dem Wind ist es eine Achterbahnfahrt: manchmal haben wir tolle Winde um 6 kn wahrer Wind (9 kn scheinbar) und laufen 9 kn bis 10 kn bei glatter See. Wenig später geraten wir in eine Flaute und müssen auch schon mal die Segel komplett bergen um nur mit der Strömung (gut 2kn) zu driften). Wie zum Beispiel gestern ab Mitternacht: wir segeln mit unter 5kn bei Kabbelsee, Schwell und Wellen aus allen Richtungen. Die Segel schlagen, besonders der Baum vom Groß macht einen Höllenlärm. Um 2:00 Uhr halten wir den Krach nicht mehr aus und bergen die Segel, der Wind ist vollkommen eingeschlafen. Wir dümpeln mit der Strömung dahin. Um 9:00 Uhr ist PAN Pacific Net Funkrunde: immer wieder schön die anderen Segler zuhören. Zwei Segler haben uns heute Nacht unter Motor überholt. Die Wetteraussichten sowohl vom Net-Controller, wie auch der Grib Files, sind trübe: null Wind von hier bis zu den Galapagos für die kommenden 4 Tage (bis Donnerstag mindestens) !!! Während wir beim zweiten gemütlichen Kaffee auf der Fly versuchen die Lage schön zu reden, kommt urplötzlich doch etwas Wind auf. Wir setzen Gennaker und Groß: wir haben jetzt 260 qm Segelfläche am Wind. Langsam nimmt die Pacific High fahrt auf und läuft bei 5kn wahrem Wind über 9 kn. Kaum zu glauben! Auch ohne die Strömung von 2 kn wären wir mit 6 kn gut dabei! Der Wind hält übrigens, entgegen allen Vorhersagen bis tief in die Nacht durch! Eine willkommene Abwechslung während der Segelei sind die Funkrunden. Daneben haben wir noch eigene Frequenzen mit Freunden verabredet. Besonders Andreas von der „Gemeos“ der gerade auf den Galapagos angekommen ist, hat viele wertvolle Tipps für uns parat.
Natürlich werden wir auch während dieser Passage nicht von Ausfällen und Reparaturen verschont. Gestern Nacht ist zum Beispiel, ist unser Windmesser ausgefallen bzw. zeigte er manche Werte falsch an und manche gar nicht. Um 8:00 Uhr morgens nutze ich die Windstille um den Windmesser neu zu kalibrieren (mal wieder endlos im Kreis drehen). Die Kalibrierung klappt nicht (scheinbar wegen der Strömung) dafür funktioniert der Autopilot jetzt auch nicht mehr (gleicher Fehler wie in Contadora: sobald man den Autopiloten aktiviert geben die Ruder Vollausschlag). Na super! Irgendwie pfusche ich so lange in den Parametern rum, bis wieder alles korrekt zu funktionieren scheint (auch die Windanzeige). Während ich so vor mich hin wurschtle kommt, wie gestern, langsam Wind auf. Um 8:30 Uhr können wir wieder die Segel setzen (Gennaker und Groß) und segeln wieder 30 Grad am scheinbaren Wind mit 7,5kn – klasse! Um 9:00 Uhr sitze ich am Navigationstisch und gebe per SSB unsere Position im PAN Pacific Net durch. Anschließend steigt aus dem Pazifischen Ozean ein Überraschungsgast zu uns an Bord: es ist Triton, Neptuns Sohn. Er wurde von seinen Spähern von unserer baldigen Äquatorüberquerung informiert. Den erstaunten Äquator-Neulingen, welche noch nicht vom Schmutze der nördlichen Halbkugel gereinigt und daher nicht im Besitze des erforderlichen Äquator-Passier-Scheines sind, erklärt Triton die erforderlichen Rituale und Bräuche bevor sie würdig sind, dass Neptun sie in seine geweihten Gewässer aufnimmt. Bis wir heute Nachmittag voraussichtlich gegen 15:00 Uhr den Äquator passieren, müssen die Neulinge, nach getaner Schularbeit, ins Gefängnis (bei Chips, Cola und Computer)… lassen wir uns überraschen was Neptun heute Nachmittag für uns vorbereitet hat!
Dienstag, 12. Februar 2013: Auf dem Weg zu den Galapagos (3)
Wir sind heute, Dienstag Morgen um 10:00 Uhr, exakt fünf Tage unterwegs und haben bisher 778sm zurückgelegt. Bis Christobal, der östlichsten Insel der Galapagos sind es nur noch 95sm und bis zu unserem Ziel, dem Hafen Villamil im Süden von Isabella noch 195sm. Wir sind also bisher durchschnittlich mit 6,5 kn (für die Landratten 12 km/h). Wenn alles gut geht erreichen wir unser Ziel noch Morgen Nachmittag – bitte Daumen drücken! Die Stimmung an Bord könnte nicht besser sein. Oder doch, es ginge noch besser: wenn es keine Schule gäbe. Aber da müssen wir durch, jeden Tag 4-5 Stunden. Wir hatten bisher sehr angenehmes Segelwetter: wenig Schwell, ruhiges Meer und viel Sonne. Mit dem Wind ist es eine Achterbahnfahrt: manchmal haben wir tolle Winde um 6 kn wahrer Wind (9 kn scheinbar) und laufen 9 kn bis 10 kn bei glatter See. Wenig später geraten wir in eine Flaute und müssen auch schon mal die Segel komplett bergen um nur mit der Strömung (gut 2kn) zu driften). Wie zum Beispiel gestern ab Mitternacht: wir segeln mit unter 5kn bei Kabbelsee, Schwell und Wellen aus allen Richtungen. Die Segel schlagen, besonders der Baum vom Groß macht einen Höllenlärm. Um 2:00 Uhr halten wir den Krach nicht mehr aus und bergen die Segel, der Wind ist vollkommen eingeschlafen. Wir dümpeln mit der Strömung dahin. Um 9:00 Uhr ist PAN Pacific Net Funkrunde: immer wieder schön die anderen Segler zuhören. Zwei Segler haben uns heute Nacht unter Motor überholt. Die Wetteraussichten sowohl vom Net-Controller, wie auch der Grib Files, sind trübe: null Wind von hier bis zu den Galapagos für die kommenden 4 Tage (bis Donnerstag mindestens) !!! Während wir beim zweiten gemütlichen Kaffee auf der Fly versuchen die Lage schön zu reden, kommt urplötzlich doch etwas Wind auf. Wir setzen Gennaker und Groß: wir haben jetzt 260 qm Segelfläche am Wind. Langsam nimmt die Pacific High fahrt auf und läuft bei 5kn wahrem Wind über 9 kn. Kaum zu glauben! Auch ohne die Strömung von 2 kn wären wir mit 6 kn gut dabei! Der Wind hält übrigens, entgegen allen Vorhersagen bis tief in die Nacht durch! Eine willkommene Abwechslung während der Segelei sind die Funkrunden. Daneben haben wir noch eigene Frequenzen mit Freunden verabredet. Besonders Andreas von der „Gemeos“ der gerade auf den Galapagos angekommen ist, hat viele wertvolle Tipps für uns parat.
Natürlich werden wir auch während dieser Passage nicht von Ausfällen und Reparaturen verschont. Gestern Nacht ist zum Beispiel, ist unser Windmesser ausgefallen bzw. zeigte er manche Werte falsch an und manche gar nicht. Um 8:00 Uhr morgens nutze ich die Windstille um den Windmesser neu zu kalibrieren (mal wieder endlos im Kreis drehen). Die Kalibrierung klappt nicht (scheinbar wegen der Strömung) dafür funktioniert der Autopilot jetzt auch nicht mehr (gleicher Fehler wie in Contadora: sobald man den Autopiloten aktiviert geben die Ruder Vollausschlag). Na super! Irgendwie pfusche ich so lange in den Parametern rum, bis wieder alles korrekt zu funktionieren scheint (auch die Windanzeige). Während ich so vor mich hin wurschtle kommt, wie gestern, langsam Wind auf. Um 8:30 Uhr können wir wieder die Segel setzen (Gennaker und Groß) und segeln wieder 30 Grad am scheinbaren Wind mit 7,5kn – klasse! Um 9:00 Uhr sitze ich am Navigationstisch und gebe per SSB unsere Position im PAN Pacific Net durch. Anschließend steigt aus dem Pazifischen Ozean ein Überraschungsgast zu uns an Bord: es ist Triton, Neptuns Sohn. Er wurde von seinen Spähern von unserer baldigen Äquatorüberquerung informiert. Den erstaunten Äquator-Neulingen, welche noch nicht vom Schmutze der nördlichen Halbkugel gereinigt und daher nicht im Besitze des erforderlichen Äquator-Passier-Scheines sind, erklärt Triton die erforderlichen Rituale und Bräuche bevor sie würdig sind, dass Neptun sie in seine geweihten Gewässer aufnimmt. Bis wir heute Nachmittag voraussichtlich gegen 15:00 Uhr den Äquator passieren, müssen die Neulinge, nach getaner Schularbeit, ins Gefängnis (bei Chips, Cola und Computer)… lassen wir uns überraschen was Neptun heute Nachmittag für uns vorbereitet hat!
Dienstag, 12. Februar 2013: Auf dem Weg zu den Galapagos (3)
Wir sind heute, Dienstag Morgen um 10:00 Uhr, exakt fünf Tage unterwegs und haben bisher 778sm zurückgelegt. Bis Christobal, der östlichsten Insel der Galapagos sind es nur noch 95sm und bis zu unserem Ziel, dem Hafen Villamil im Süden von Isabella noch 195sm. Wir sind also bisher durchschnittlich mit 6,5 kn (für die Landratten 12 km/h). Wenn alles gut geht erreichen wir unser Ziel noch Morgen Nachmittag – bitte Daumen drücken! Die Stimmung an Bord könnte nicht besser sein. Oder doch, es ginge noch besser: wenn es keine Schule gäbe. Aber da müssen wir durch, jeden Tag 4-5 Stunden. Wir hatten bisher sehr angenehmes Segelwetter: wenig Schwell, ruhiges Meer und viel Sonne. Mit dem Wind ist es eine Achterbahnfahrt: manchmal haben wir tolle Winde um 6 kn wahrer Wind (9 kn scheinbar) und laufen 9 kn bis 10 kn bei glatter See. Wenig später geraten wir in eine Flaute und müssen auch schon mal die Segel komplett bergen um nur mit der Strömung (gut 2kn) zu driften). Wie zum Beispiel gestern ab Mitternacht: wir segeln mit unter 5kn bei Kabbelsee, Schwell und Wellen aus allen Richtungen. Die Segel schlagen, besonders der Baum vom Groß macht einen Höllenlärm. Um 2:00 Uhr halten wir den Krach nicht mehr aus und bergen die Segel, der Wind ist vollkommen eingeschlafen. Wir dümpeln mit der Strömung dahin. Um 9:00 Uhr ist PAN Pacific Net Funkrunde: immer wieder schön die anderen Segler zuhören. Zwei Segler haben uns heute Nacht unter Motor überholt. Die Wetteraussichten sowohl vom Net-Controller, wie auch der Grib Files, sind trübe: null Wind von hier bis zu den Galapagos für die kommenden 4 Tage (bis Donnerstag mindestens) !!! Während wir beim zweiten gemütlichen Kaffee auf der Fly versuchen die Lage schön zu reden, kommt urplötzlich doch etwas Wind auf. Wir setzen Gennaker und Groß: wir haben jetzt 260 qm Segelfläche am Wind. Langsam nimmt die Pacific High fahrt auf und läuft bei 5kn wahrem Wind über 9 kn. Kaum zu glauben! Auch ohne die Strömung von 2 kn wären wir mit 6 kn gut dabei! Der Wind hält übrigens, entgegen allen Vorhersagen bis tief in die Nacht durch! Eine willkommene Abwechslung während der Segelei sind die Funkrunden. Daneben haben wir noch eigene Frequenzen mit Freunden verabredet. Besonders Andreas von der „Gemeos“ der gerade auf den Galapagos angekommen ist, hat viele wertvolle Tipps für uns parat.
Natürlich werden wir auch während dieser Passage nicht von Ausfällen und Reparaturen verschont. Gestern Nacht ist zum Beispiel, ist unser Windmesser ausgefallen bzw. zeigte er manche Werte falsch an und manche gar nicht. Um 8:00 Uhr morgens nutze ich die Windstille um den Windmesser neu zu kalibrieren (mal wieder endlos im Kreis drehen). Die Kalibrierung klappt nicht (scheinbar wegen der Strömung) dafür funktioniert der Autopilot jetzt auch nicht mehr (gleicher Fehler wie in Contadora: sobald man den Autopiloten aktiviert geben die Ruder Vollausschlag). Na super! Irgendwie pfusche ich so lange in den Parametern rum, bis wieder alles korrekt zu funktionieren scheint (auch die Windanzeige). Während ich so vor mich hin wurschtle kommt, wie gestern, langsam Wind auf. Um 8:30 Uhr können wir wieder die Segel setzen (Gennaker und Groß) und segeln wieder 30 Grad am scheinbaren Wind mit 7,5kn – klasse! Um 9:00 Uhr sitze ich am Navigationstisch und gebe per SSB unsere Position im PAN Pacific Net durch. Anschließend steigt aus dem Pazifischen Ozean ein Überraschungsgast zu uns an Bord: es ist Triton, Neptuns Sohn. Er wurde von seinen Spähern von unserer baldigen Äquatorüberquerung informiert. Den erstaunten Äquator-Neulingen, welche noch nicht vom Schmutze der nördlichen Halbkugel gereinigt und daher nicht im Besitze des erforderlichen Äquator-Passier-Scheines sind, erklärt Triton die erforderlichen Rituale und Bräuche bevor sie würdig sind, dass Neptun sie in seine geweihten Gewässer aufnimmt. Bis wir heute Nachmittag voraussichtlich gegen 15:00 Uhr den Äquator passieren, müssen die Neulinge, nach getaner Schularbeit, ins Gefängnis (bei Chips, Cola und Computer)… lassen wir uns überraschen was Neptun heute Nachmittag für uns vorbereitet hat!
Dienstag, 12. Februar 2013: Auf dem Weg zu den Galapagos (3)
Wir sind heute, Dienstag Morgen um 10:00 Uhr, exakt fünf Tage unterwegs und haben bisher 778sm zurückgelegt. Bis Christobal, der östlichsten Insel der Galapagos sind es nur noch 95sm und bis zu unserem Ziel, dem Hafen Villamil im Süden von Isabella noch 195sm. Wir sind also bisher durchschnittlich mit 6,5 kn (für die Landratten 12 km/h). Wenn alles gut geht erreichen wir unser Ziel noch Morgen Nachmittag – bitte Daumen drücken! Die Stimmung an Bord könnte nicht besser sein. Oder doch, es ginge noch besser: wenn es keine Schule gäbe. Aber da müssen wir durch, jeden Tag 4-5 Stunden. Wir hatten bisher sehr angenehmes Segelwetter: wenig Schwell, ruhiges Meer und viel Sonne. Mit dem Wind ist es eine Achterbahnfahrt: manchmal haben wir tolle Winde um 6 kn wahrer Wind (9 kn scheinbar) und laufen 9 kn bis 10 kn bei glatter See. Wenig später geraten wir in eine Flaute und müssen auch schon mal die Segel komplett bergen um nur mit der Strömung (gut 2kn) zu driften). Wie zum Beispiel gestern ab Mitternacht: wir segeln mit unter 5kn bei Kabbelsee, Schwell und Wellen aus allen Richtungen. Die Segel schlagen, besonders der Baum vom Groß macht einen Höllenlärm. Um 2:00 Uhr halten wir den Krach nicht mehr aus und bergen die Segel, der Wind ist vollkommen eingeschlafen. Wir dümpeln mit der Strömung dahin. Um 9:00 Uhr ist PAN Pacific Net Funkrunde: immer wieder schön die anderen Segler zuhören. Zwei Segler haben uns heute Nacht unter Motor überholt. Die Wetteraussichten sowohl vom Net-Controller, wie auch der Grib Files, sind trübe: null Wind von hier bis zu den Galapagos für die kommenden 4 Tage (bis Donnerstag mindestens) !!! Während wir beim zweiten gemütlichen Kaffee auf der Fly versuchen die Lage schön zu reden, kommt urplötzlich doch etwas Wind auf. Wir setzen Gennaker und Groß: wir haben jetzt 260 qm Segelfläche am Wind. Langsam nimmt die Pacific High fahrt auf und läuft bei 5kn wahrem Wind über 9 kn. Kaum zu glauben! Auch ohne die Strömung von 2 kn wären wir mit 6 kn gut dabei! Der Wind hält übrigens, entgegen allen Vorhersagen bis tief in die Nacht durch! Eine willkommene Abwechslung während der Segelei sind die Funkrunden. Daneben haben wir noch eigene Frequenzen mit Freunden verabredet. Besonders Andreas von der „Gemeos“ der gerade auf den Galapagos angekommen ist, hat viele wertvolle Tipps für uns parat.
Natürlich werden wir auch während dieser Passage nicht von Ausfällen und Reparaturen verschont. Gestern Nacht ist zum Beispiel, ist unser Windmesser ausgefallen bzw. zeigte er manche Werte falsch an und manche gar nicht. Um 8:00 Uhr morgens nutze ich die Windstille um den Windmesser neu zu kalibrieren (mal wieder endlos im Kreis drehen). Die Kalibrierung klappt nicht (scheinbar wegen der Strömung) dafür funktioniert der Autopilot jetzt auch nicht mehr (gleicher Fehler wie in Contadora: sobald man den Autopiloten aktiviert geben die Ruder Vollausschlag). Na super! Irgendwie pfusche ich so lange in den Parametern rum, bis wieder alles korrekt zu funktionieren scheint (auch die Windanzeige). Während ich so vor mich hin wurschtle kommt, wie gestern, langsam Wind auf. Um 8:30 Uhr können wir wieder die Segel setzen (Gennaker und Groß) und segeln wieder 30 Grad am scheinbaren Wind mit 7,5kn – klasse! Um 9:00 Uhr sitze ich am Navigationstisch und gebe per SSB unsere Position im PAN Pacific Net durch. Anschließend steigt aus dem Pazifischen Ozean ein Überraschungsgast zu uns an Bord: es ist Triton, Neptuns Sohn. Er wurde von seinen Spähern von unserer baldigen Äquatorüberquerung informiert. Den erstaunten Äquator-Neulingen, welche noch nicht vom Schmutze der nördlichen Halbkugel gereinigt und daher nicht im Besitze des erforderlichen Äquator-Passier-Scheines sind, erklärt Triton die erforderlichen Rituale und Bräuche bevor sie würdig sind, dass Neptun sie in seine geweihten Gewässer aufnimmt. Bis wir heute Nachmittag voraussichtlich gegen 15:00 Uhr den Äquator passieren, müssen die Neulinge, nach getaner Schularbeit, ins Gefängnis (bei Chips, Cola und Computer)… lassen wir uns überraschen was Neptun heute Nachmittag für uns vorbereitet hat!