Unser Abschied von den Grand Cayman verläuft leider nicht so unproblematisch wie unsere Ankunft. Zum einen ist da das Wetter. Bevor wir die Nordwinde ausnutzen können, um am Montag Richtung Süden zu den San Blas Inseln zu segeln, zieht am Wochenende eine Kaltfront über uns hinweg. Diese bringt Gewitter, Squalls bis 36kn und heftige Regenfälle mit sich, bevor dann von Sonntag auf Montag der Wind um 180 Grad von SO auf NW drehen wird. Die Port Authority und Harbor Patrol kommen extra zu uns ins Mooringfeld um uns vor den Wetterkapriolen zu warnen. Duane von der Harbor Patrol empfiehlt uns dringend schon am Samstag auszuklarieren und ums am Sonntag in den geschützteren Süden der Insel zu verlegen. Auch Richard von der Port Authority will uns helfen und seine Kollegen vom Zoll und der Immigration informieren, da man normalerweise auf den Cayman Inseln nur 24 Stunden im voraus ausklarieren kann. Die 48 Stunden werden uns dann auch am Samstag Morgen zuerst zugesagt, aber nachdem wir bereits die Ausklarierungspapiere erhalten haben und eigentlich Alles klar ist, macht der Zoll nach Rücksprache mit einem Vorgesetzten einen Rückzieher: wir müssen Sonntag Morgen die Insel verlassen, Sturm hin oder her. Richard von der Hafenbehörde, der uns sehr unterstützt, ist nicht gut auf seine Kollegen zu sprechen. Er gibt uns den Tipp einfach die Nacht von Sonntag auf Montag im Süden zu ankern, dort würde sowieso nie
kontrolliert. Außerdem fährt er uns im Dienstwagen quer durch George Town um die Rechnung für den zollfreien Diesel zu bezahlen (obwohl zollfrei der teuerste Diesel unserer Reise!) und hilft uns auch beim Tanken. Das Prozedere (Ausklarieren und Tanken) hat uns den gesamten Samstag Morgen von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr aufgehalten – so verbringen Segler ihre Zeit: einmal Tanken = fünf Stunden Aufwand. Nachmittags kaufen wir noch ein letztes Mal groß im Kirk Supermarkt ein und fahren mit dem schwerbeladenen Dinghi durch das mittlerweile recht aufgewühlte Meer im Hafen von George Town. Nach einer unruhigen Nacht – der Schwell ist auch für unseren breiten Kat unangenehm geworden (wir sind zusammen mit einer Catana die letzten beiden Boote im Hafen) – erhalten wir gegen Sonntag Mittag unsere Harpune vom Zoll zurück und verlassen offiziell George Town um die Südwest Spitze der Insel zu umsegeln und vor Spotts Bay einfach eine neue Mooring zu nehmen…
Unser Abschied von den Grand Cayman verläuft leider nicht so unproblematisch wie unsere Ankunft. Zum einen ist da das Wetter. Bevor wir die Nordwinde ausnutzen können, um am Montag Richtung Süden zu den San Blas Inseln zu segeln, zieht am Wochenende eine Kaltfront über uns hinweg. Diese bringt Gewitter, Squalls bis 36kn und heftige Regenfälle mit sich, bevor dann von Sonntag auf Montag der Wind um 180 Grad von SO auf NW drehen wird. Die Port Authority und Harbor Patrol kommen extra zu uns ins Mooringfeld um uns vor den Wetterkapriolen zu warnen. Duane von der Harbor Patrol empfiehlt uns dringend schon am Samstag auszuklarieren und ums am Sonntag in den geschützteren Süden der Insel zu verlegen. Auch Richard von der Port Authority will uns helfen und seine Kollegen vom Zoll und der Immigration informieren, da man normalerweise auf den Cayman Inseln nur 24 Stunden im voraus ausklarieren kann. Die 48 Stunden werden uns dann auch am Samstag Morgen zuerst zugesagt, aber nachdem wir bereits die Ausklarierungspapiere erhalten haben und eigentlich Alles klar ist, macht der Zoll nach Rücksprache mit einem Vorgesetzten einen Rückzieher: wir müssen Sonntag Morgen die Insel verlassen, Sturm hin oder her. Richard von der Hafenbehörde, der uns sehr unterstützt, ist nicht gut auf seine Kollegen zu sprechen. Er gibt uns den Tipp einfach die Nacht von Sonntag auf Montag im Süden zu ankern, dort würde sowieso nie kontrolliert. Außerdem fährt er uns im Dienstwagen quer durch George Town um die Rechnung für den zollfreien Diesel zu bezahlen (obwohl zollfrei der teuerste Diesel unserer Reise!) und hilft uns auch beim Tanken. Das Prozedere (Ausklarieren und Tanken) hat uns den gesamten Samstag Morgen von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr aufgehalten – so verbringen Segler ihre Zeit: einmal Tanken = fünf Stunden Aufwand. Nachmittags kaufen wir noch ein letztes Mal groß im Kirk Supermarkt ein und fahren mit dem schwerbeladenen Dinghi durch das mittlerweile recht aufgewühlte Meer im Hafen von George Town. Nach einer unruhigen Nacht – der Schwell ist auch für unseren breiten Kat unangenehm geworden (wir sind zusammen mit einer Catana die letzten beiden Boote im Hafen) – erhalten wir gegen Sonntag Mittag unsere Harpune vom Zoll zurück und verlassen offiziell George Town um die Südwest Spitze der Insel zu umsegeln und vor Spotts Bay einfach eine neue Mooring zu nehmen…
(Leider haben wir auf den San Blas Inseln kein Internet sondern verschicken unsere Blogeinträge und Mails per Funk (SSB). Daher leider keine Bilder die wir später einfügen).
Unser Abschied von den Grand Cayman verläuft leider nicht so unproblematisch wie unsere Ankunft. Zum einen ist da das Wetter. Bevor wir die Nordwinde ausnutzen können, um am Montag Richtung Süden zu den San Blas Inseln zu segeln, zieht am Wochenende eine Kaltfront über uns hinweg. Diese bringt Gewitter, Squalls bis 36kn und heftige Regenfälle mit sich, bevor dann von Sonntag auf Montag der Wind um 180 Grad von SO auf NW drehen wird. Die Port Authority und Harbor Patrol kommen extra zu uns ins Mooringfeld um uns vor den Wetterkapriolen zu warnen. Duane von der Harbor Patrol empfiehlt uns dringend schon am Samstag auszuklarieren und ums am Sonntag in den geschützteren Süden der Insel zu verlegen. Auch Richard von der Port Authority will uns helfen und seine Kollegen vom Zoll und der Immigration informieren, da man normalerweise auf den Cayman Inseln nur 24 Stunden im voraus ausklarieren kann. Die 48 Stunden werden uns dann auch am Samstag Morgen zuerst zugesagt, aber nachdem wir bereits die Ausklarierungspapiere erhalten haben und eigentlich Alles klar ist, macht der Zoll nach Rücksprache mit einem Vorgesetzten einen Rückzieher: wir müssen Sonntag Morgen die Insel verlassen, Sturm hin oder her. Richard von der Hafenbehörde, der uns sehr unterstützt, ist nicht gut auf seine Kollegen zu sprechen. Er gibt uns den Tipp einfach die Nacht von Sonntag auf Montag im Süden zu ankern, dort würde sowieso nie kontrolliert. Außerdem fährt er uns im Dienstwagen quer durch George Town um die Rechnung für den zollfreien Diesel zu bezahlen (obwohl zollfrei der teuerste Diesel unserer Reise!) und hilft uns auch beim Tanken. Das Prozedere (Ausklarieren und Tanken) hat uns den gesamten Samstag Morgen von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr aufgehalten – so verbringen Segler ihre Zeit: einmal Tanken = fünf Stunden Aufwand. Nachmittags kaufen wir noch ein letztes Mal groß im Kirk Supermarkt ein und fahren mit dem schwerbeladenen Dinghi durch das mittlerweile recht aufgewühlte Meer im Hafen von George Town. Nach einer unruhigen Nacht – der Schwell ist auch für unseren breiten Kat unangenehm geworden (wir sind zusammen mit einer Catana die letzten beiden Boote im Hafen) – erhalten wir gegen Sonntag Mittag unsere Harpune vom Zoll zurück und verlassen offiziell George Town um die Südwest Spitze der Insel zu umsegeln und vor Spotts Bay einfach eine neue Mooring zu nehmen…
(Leider haben wir auf den San Blas Inseln kein Internet sondern verschicken unsere Blogeinträge und Mails per Funk (SSB). Daher leider keine Bilder die wir später einfügen).
Unser Abschied von den Grand Cayman verläuft leider nicht so unproblematisch wie unsere Ankunft. Zum einen ist da das Wetter. Bevor wir die Nordwinde ausnutzen können, um am Montag Richtung Süden zu den San Blas Inseln zu segeln, zieht am Wochenende eine Kaltfront über uns hinweg. Diese bringt Gewitter, Squalls bis 36kn und heftige Regenfälle mit sich, bevor dann von Sonntag auf Montag der Wind um 180 Grad von SO auf NW drehen wird. Die Port Authority und Harbor Patrol kommen extra zu uns ins Mooringfeld um uns vor den Wetterkapriolen zu warnen. Duane von der Harbor Patrol empfiehlt uns dringend schon am Samstag auszuklarieren und ums am Sonntag in den geschützteren Süden der Insel zu verlegen. Auch Richard von der Port Authority will uns helfen und seine Kollegen vom Zoll und der Immigration informieren, da man normalerweise auf den Cayman Inseln nur 24 Stunden im voraus ausklarieren kann. Die 48 Stunden werden uns dann auch am Samstag Morgen zuerst zugesagt, aber nachdem wir bereits die Ausklarierungspapiere erhalten haben und eigentlich Alles klar ist, macht der Zoll nach Rücksprache mit einem Vorgesetzten einen Rückzieher: wir müssen Sonntag Morgen die Insel verlassen, Sturm hin oder her. Richard von der Hafenbehörde, der uns sehr unterstützt, ist nicht gut auf seine Kollegen zu sprechen. Er gibt uns den Tipp einfach die Nacht von Sonntag auf Montag im Süden zu ankern, dort würde sowieso nie kontrolliert. Außerdem fährt er uns im Dienstwagen quer durch George Town um die Rechnung für den zollfreien Diesel zu bezahlen (obwohl zollfrei der teuerste Diesel unserer Reise!) und hilft uns auch beim Tanken. Das Prozedere (Ausklarieren und Tanken) hat uns den gesamten Samstag Morgen von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr aufgehalten – so verbringen Segler ihre Zeit: einmal Tanken = fünf Stunden Aufwand. Nachmittags kaufen wir noch ein letztes Mal groß im Kirk Supermarkt ein und fahren mit dem schwerbeladenen Dinghi durch das mittlerweile recht aufgewühlte Meer im Hafen von George Town. Nach einer unruhigen Nacht – der Schwell ist auch für unseren breiten Kat unangenehm geworden (wir sind zusammen mit einer Catana die letzten beiden Boote im Hafen) – erhalten wir gegen Sonntag Mittag unsere Harpune vom Zoll zurück und verlassen offiziell George Town um die Südwest Spitze der Insel zu umsegeln und vor Spotts Bay einfach eine neue Mooring zu nehmen…
(Leider haben wir auf den San Blas Inseln kein Internet sondern verschicken unsere Blogeinträge und Mails per Funk (SSB). Daher leider keine Bilder die wir später einfügen).