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2010.05.25 Inselwanderung / Exumas / Bahamas

Wir haben mehrere Ausflüge auf die Insel und Ihren kleinen ca. 50m hohen Hügel gemacht. Die Bilder sind  eine Zusammenfassung davon und zeigen vor allen Dingen den tollen Blick. Was man nicht sehen kann sind die Hitze und der Schweiß, der uns den ganzen Körper hinuntergelaufen ist, denn sobald man das Boot verlassen hat ist es unerträglich heiß!

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2010.05.23 Stocking Island / Exumas / Bahamas

Es geht wieder nur wenige sm weiter und – man wird es glauben – es ist hier genauso schön wie in Sanddollar, das gleiche türkise glasklare Wasser, immer noch der weiche Sand… Was für ein Leben! Wir üben stundenlang neue Sprünge (Hecht, Salto, …) ins Wasser – laut Anzeige übrigens 31Grad warm! Wir machen ausgedehnte Inselspaziergänge, manchmal auch zu der kleinen bunten Strandbar… dort treffen wir Chris und Michelle mit Ihren beiden Kindern.

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2010.05.21 Sanddollar Beach / Exumas / Bahamas

Sanddollar Beach besteht eigentlich aus zwei weißen feinsandigen Stränden die von einer kleinen Felsformation getrennt werden. Die Bilder sagen mehr als tausend Worte: hier schaut die Karibik genauso kitschig bunt aus wie man sie aus den Reiseprospekten kennt. Es sind drei traumhafte Tage die wir hier mit Schwimmen, Strandspaziergängen, Wasserschlachten, Schnorcheln… verbringen. Abends treffen wir uns mit Gerry und Mike von der „Cool Change“. Wir haben interessante Gespräche, es ist immer wieder spannend von welchen Abenteuern andere Segler zu berichten wissen bzw. welche spannenden Lebensläufe wir zu hören bekommen. Gerry ist in den 80ern 7 Jahre lang auch mit seinen Kindern um die Welt gesegelt. Er kennt die Bahamas wie seine Westentasche (wir dürfen uns seine gigantische Kartensammlung mit vielen handschriftlichen Eintragungen ausleihen). Mike ist von der US Army bei den „Special Forces“. Er war im Kosovo Krieg und im Irak – interessant seine selbst erlebten Schilderungen zu hören!

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2010.05.20 Georgetown / Exumas / Bahamas

Bevor wir uns zur Sanddollar Beach verlegen, fahren  Helena und ich noch zum Exumas Supermarket um unsere Vorräte aufzustocken. Gestern hatten wir den Supermarkt schon in Augenschein genommen: heute wird zugeschlagen! Es geht lustig zu beim Einkaufen und auch den vollen Einkaufswagen können wir ohne Schaden die Treppenstufen hinab bis zum Dinghysteg rollen…

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2010.05.19 Georgetown / Exumas / Bahamas

WOW!!!
WOW!!!

Nachdem wir die Riffeinfahrt bei leicht bedecktem Himmel gemeistert haben reißt der Himmel auf und unser Anker fällt in 2m Wassertiefe  auf weißem Sandboden. Rund um uns herum nur türkisfarbenes Wasser. Wir blicken auf unendliche grün und türkis Farbvariationen! Alle vier setzen uns erst einmal auf die Fly, stoßen auf die gute Überfahrt an und lassen diese überwältigenden Farbeindrücke auf uns wirken. Dann geht es mit dem Dinghy unter der schmalen Brücke durch zum Victoria See wo wir an einem langen Dinghy Steg festmachen. Vorher haben wir kurz bei unseren Ankernachbarn (Gerry & Mike aus den USA) angeklopft und uns erklären lassen wo Custom, Immigration, Supermarkt und Bank sind. Ausgestattet mit Ihrem Wissen stapfen wir zielsicher durch das verschlafene Georgetown. Alle grüßen freundlich und auch der Officer im Zollbüro erklärt uns freundlich, dass wir in den Bahamas NICHT ausklarieren müssen, sondern es genügt die Papiere nachträglich zu faxen! Was für ein Unterschied zu den BVI! Weiter geht es die Straße runter zur Immigration. Dort kommt uns der Beamte sogar entgegen und grüßt uns höflich per Handschlag. Er hilft uns die vielen Papiere auszufüllen und macht uns auf das bevorstehende große Fest aufmerksam. Nachdem wir uns im Tourist Office nebenan mit Plänen und Prospekten eingedeckt haben geht es wieder zurück an Bord.

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Samstag, 14.Mai 2010 – Abschied von den BVI’s

Wir liegen an der Boje vor „The Bath“ auf Virgin Gorda / BVI. Gestern, am späten Nachmittag, sind wir gut drei Stunden lang die Strecke von Road Harbour gegen 25kn Wind angekreuzt um ein letztes Mal diese schönen Strände und Felsformationen zu sehen. Anita und Ich trinken unseren Kaffee aus und um 7:00 Uhr machen wir die Leinen los um das kurze Stück nach Spanish Harbour nur unter Fock zu segeln, damit wir pünktlich um 9:00 Uhr bei der Immigration sind um von den BVI auszuklarieren. Wir möchten anschliessend  an die Nordspitze von Virgin Gorda segeln um uns Necker Island noch einmal aus der Nähe anzuschauen, bevor wir am späten Abend oder Sonntag früh zu den Turks & Caicos aufbrechen.

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12.05.2010 British Virgin Islands

Joao fährt zurück zur Casulo

Ankercrew

Ja, wir sind immer noch auf den BVI’s. Wie immer, hängen wir hinterher, d. h. wir verbringen mehr Zeit an einem Ort als wir eigentlich geplant haben. Diesmal haben wir zumindest zwei gute Ausreden: erstens haben wir gute Freunde (wieder) getroffen und zweitens mussten wir (auch wieder einmal) auf ein Ersatzteil warten.

Vor Saba Rock haben neue nette Freunde kennegelernt: Ulrike & Thomas von der Toriba. Sie segeln bereits seit neun Jahren mit Ihrem Schiff um die Welt, kehren aber jedes Jahr für einigge Zeit zurück nach Deutschland. Sehr gefreut haben wir uns ENDLICH!!! Solange, Joao, Luana und Marina von der Casulo (auch ein Lagoon Katamaran).  Wir haben die nette brasilianische Familie auf den Kanaren kenenngelernt und segeln seit Monaten nicht weit voneinander entfernt durch die Karibik und verpassen uns immer um Haaresbreite. In den Grenadines ist die Casula einmal nur 50m an uns vorbeigesegelt, genau als wir vor Anker lagen und  alle vier ca. 500m zum Strand auf  Palm Tree Island geschwommen waren. Da half auch alles Winken nichts! Um so größer war die Freude uns jetzt wiederzusehen. Die vier sprangen gleich in ihr Dinghy um uns zu besuchen… es wurde ein langer Abend mit vielen Caipiroska’s (Joao macht die Besten die wir bisher getrunken haben – selbst Anita hatte zwei!!!). Am nächsten Vormittag konnte die Schule nicht schnell genug zu Ende sein, dann schnappten sich Helena & Kolja gleich unser Dinghy um ihre Freunde zu besuchen. Die vier Kinder machten die tollsten Sprünge von Dach der Casulo. Abends waren wir dann bei Solange & Joao zu einem leckeren brasilianischem Essen eingeladen. Mittlerweile müssten die vier schon auf den Turks & Caicos angekommen sein, wir werden Ihnen Übermorgen folgen.

Wir haben uns einige weitere schöne Plätze in den BVI’s angeschaut während wir auf unseren neuen Echolotgeber warten mussten. Soper’s Hole – eine farbenfrohe Marina im Südwesten hat uns sehr gut gefallen (…und der Diesel war hier am günstigsten).

Morgen wollen wir noch Necker Island einen Besuch abstatten um dann auch zu den Turks & Caicis aufzubrechen.

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04.05.2010 Bitter End / Saba Rock

Mittlerweile sind wir sind wir ja schon “alte Hasen” hier im North Sound. Wir genießen es wieder einmal einige Tage am gleichen Ort zu ankern und all die Dinge zu erledigen, für die wir sonst zu wenig Zeit haben: intensiver Schulunterricht – momentan täglich von 7:30 Uhr bis 14:00 / 15:00 Uhr, Boot aufräumen und putzen, einige Verschönerungen / Reparaturen vornehmen. Wenn am Spätnachmittag die Sonne weniger heiß vom blauen Himmel brennt fahren wir gerne mit dem Dinghy zu einem der schönen Strände und Resorts für einen netten Sonnenuntergangs-Spaziergang der (sehr selten) in einem Sundowner mündet. Helena und Kolja sind oft nicht begeistert von diesen Ausflügen Wenn wir sie aber erst einmal dazu “freundlich” überredet haben, macht es Ihnen meistens doch viel Spaß wie man an den Bildern und dem kurzen Video sehen kann…

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30.04.2010 Virgin Gorda – Saba Rock

Da wir einige Tage auf Ersatzteile warten müssen machen wir es uns im North Sound / Virgin Gorda gemütlich. In der Nanny Marina hatten wir der Pacific High, nach einem Jahr, eine Politour der Rümpfe gegönnt. Jetzt versuchen Kolja und ich dem Deck und den Aufbauten auch neuen Glanz zu verleihen…

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29.04.2010 Virgin Gorda – North Sound

Nach dem wunderschönen Stop in „The Bath“ segeln weiter zum Virgin Gorda North Sound. Es ist nur eine kurze Strecke, aber wir haben nach wie vor große Freude am Segeln und trimmen laufend Großsegel und Fock, so dass wir bei 16kn Wind aus 45O bis 60O fast 10kn Fahrt machen (dem neuen Antifoulinganstrich und dem sauberen Unterwasserschiff sei Dank!!!). Der North Sound biete für uns die optimale Umgebung für einen längeren Aufenthalt am Ankerplatz. Wir sind rundum vor dem Wetter geschützt, es gibt in der Nähe einige sehr schöne Resorts / Marinas um gemütlich etwas zu Essen bzw. zu trinken und andere Segler kennen zu lernen, viele Buchten und Sandstrände liegen in Schwimm- bzw. Dinghy- Näheund (ganz wichtig)wir haben endlich mal wieder gutes WIFI-Internet an Bord (gleich von mehreren Resorts).

Wir hatten auf Tortola mit Cay Electronics endlich einen Raymarine Händler gefunden, der sich die Mühe macht unsere Elektronik Probleme zu lösen / reparieren. Leider sind die benötigten Ersatzteile (neuer AIS Empfänger und neuer Echolotgeber) nicht auf Lager und erst in 3 bis 4 Wochen verfügbar. Wieder einmal ist Laurant Buisson (After Sales Leiter bei Lagoon) unser Retter in der Not. Er organisiert die Teile von Raymarine Frankreich (nicht zuständig, da die BVI’s ja zum Gebiet  England gehören und eigentlich dürfen sie uns nicht direkt beliefern), lässt sie sich per Express schicken um sie dann genauso schnell an uns weiterzuleiten. Dadurch können bereits in ein paar Tagen die Reparaturen beginnen und nicht erst in ein paar Wochen! Vielen Dank Laurant (wieder einmal) für diesen exzellenten Service!

Wir nutzen die Wartezeit mit viel Schulunterricht und genießen das Schwimmen,  die Entdeckungs- und Forschungs- Expeditionen mit den Kindern, gemütlichen Sundownern an der Bar… Apropos Schulunterricht: es ist für mich immer wieder erstaunlich wie unterschiedlich sich der Schulunterricht gestaltet. Zum Beispiel der Unterricht im Fach Physik, nicht gerade Helena & Kolja’s Lieblingsfach, verläuft oft sehr zäh (ist ja auch keine leichte Kost). Seit einigen Schulstunden behandeln wir jetzt das Thema „Kraft“ (plastische & elastische Verformungen, Schub in Newton, das Hookesche Gesetz, …). Was soll ich sagen: „es flutscht nur so“, die beiden verstehen schnell, wir machen tolle Experimente mit Federn und Expandern, wir haben auf einmal an Physik (fast) Spaß. Wunder des Schulunterrichtes! Nächstes Thema ist „Elektrizität“ und die beiden freuen sich schon darauf – kaum zu glauben!

rewrewrewr

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