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15.04.2014 Strandspaziergänge und Mondfinsternis

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Wir sind zurück in Bora Bora. Nach einer angenehmen Überfahrt fällt unser Anker in der türkisen Lagune in unmittelbarer Nachbarschaft der „Felice“ und „Gipsy 4“.

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Natürlich ist die „Legacy“ auch schon da und hat ihr Lieblingsspielzeug ausgepackt: eine gigantische Wasserrutsche!

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An Daggi’s Geburtstag verlegen wir uns mit der Felice zum „Bloody Mary’s“.

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Den Sundowner nehmen wir in der letzten Abendsonne auf dem Steg vor dem Restaurant

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Uns geht’s gut !!!

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Wir haben viel Spass mit unserem „KopfMassageStab“ den wir Daggi geschenkt haben und der gleich Reih um ausprobiert wird.

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Am Buffet können wir zwischen vielen frisch zubereiteten Fisch und Fleischspezialitäten auswählen, die dann vom Küchenchef nach Gusto für uns zubereitet werden.

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Wir motoren um Bora Bora herum auf die Ostseite mit den wunderschönen palmengesäumten Motus. Normalerweise steuert Kolja die Pacific High, deswegen schaut er etwas verdrießlich, weil ich ausgerechnet dann fotografieren muss, wenn Helena am Steuer sitzt.

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Bora Bora in der Vormittagssonne

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(Fast) zu schön um wahr zu sein!

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Blick auf die Motus beim Nachmittagskaffee

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Den Sundowner genießen wir heute im St. Regis Hotel

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Die Cocktails sind nicht ganz billig, aber das Ambiente ist es wert

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Die Pacific High vor Bora Bora

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Ich erkunde die Motus per Dinghi und mt der Schnorchelausrüstung…

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… während Anita und Conny ausgedehnte Kajak Touren machen.

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Conny und Wolfgang haben die klasse Idee einen Nachmittäglichen Spaziergang am Strand zu unternehmen, der idealerweise zu einem kleinen Resort führt, das zwar eigentlich geschlossen ist, aber trotzdem eisgekühlte Getränke zu bieten hat.

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Nach dem Spaziergang schmeckt das Bier noch Mal so gut…

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… und die Cola auch!

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Die zweite Runde trinken wir am Pool

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Auf dem Rückweg in der letzten Abendsonne werden die Schatten immer länger

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Im flachen Wasser installierte Bootshebeanlagen geben tolle Fotomotive ab

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Die Seele baumeln lassen…

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Der Vollmond geht auf und wir treffen uns auf der „Felice“…

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… zu einem Spieleabend. Anita ist die erste die es bemerkt: irgendetwas verändert sich… es wird dunkler und die Palmen haben einen leichten rötlichen Schimmer…

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… wir erleben gerade eine totale Mondfinsternis! Keiner hat etwas davon gewusst: kurzer Check im Internet bestätigt unsere Vermutung. Wir genießen das aufregende Spektakel auf dem Vorschiff. Das Foto wurde vom Boot freihändig mit einem 500mm Tele aufgenommen. Trotzdem kann man gut erkennen, dass fast der ganze Mond im Erdschatten liegt. Nur noch die obere Kappe wird von der Sonne angestrahlt. Bald darauf lag der Mond für über eine Stunde ganz im Erdschatten.

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12.04.2014 Bora Bora Manta Spot

Auf der Ostseite von Bora Bora mitten im Kanal liegt der sogenannte Manta Spot. Da die Strömung hier wohl besonders nährstoffreich ist trifft man hier beim Schnorcheln (fast) immer auf Manta Rochen. Von unserem Ankerplatz nur wenige Minuten Dinghifahrt entfernt waren wir öfters dort Schnorcheln und haben mit etwas Geduld dort immer Manta’s in 5m bis 20m Wassertiefe angetroffen.

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05.04.2014 Eindrücke von Tahaa

Der April beginnt mit viel Sonne , mich faszinieren jedoch die gewaltigen Wolkenformationen, die immer wieder am Horizont auftauchen…

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… und einen Regenbogen nach dem anderen vor die Silhouette Tahaa’s zaubern.

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Das schöne Wetter lädt ein einmal Tahaa unter Segeln zu umrunden…

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Schöner kann segeln nicht sein: geschützt hinter dem Riff bei null Welle und 15kn Wind dahinzugleiten.

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Dies ist wohl das letzte Foto vom unserem Square Top Großsegel… aber davon werden wir in einigen Wochen berichten…

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Wir wollen neben dem „Coral Garden“ auf einer Sandbank ankern. Kolja ist unser Lotse. Er fährt mit dem Dinghi voraus um die Wassertiefe zu kontrollieren(das im Hintergrund ist Bora Bora).

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Das Kirchturm des Örtchens Tiva funkelt in der Abendsonne

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25.03.2014 Sushi und Meer

25.03.2014   Huahine Fare / vor Anker

 

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Die Ankertage in der Baie d’Avea sind wie im Flug vergangen. Vier Tage blauer Himmel mit viel Sonne, schwimmen und toben im Wasser, Landausflüge und neuen Bekanntschaften mit gastfreundlichen Polynesiern. Zum Abschied spannt sich ein farbenprächtiger Regenbogen genau über dem Ausgang der Bucht durch den wir gesegelt sind. Spät abends läuft auch Pierre mit der „Nusa Dua“ in Fare ein, er hat den Werftaufenthalt in Raiatea bis zur letzten Minute ausgenützt. Am nächsten Morgen sieht man den Lohn seiner Arbeit: die „Nusa Dua“ funkelt wie neu in der Vormittagssonne.

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DSC05036Beide Crews treffen sich auf dem Weg zum Einkaufen und nach einem ersten netten „Hallo“ laden uns Rautea und Pierre zum Abendessen ein. Spontan schlägt Helena vor, dass wir etwas Sushi als „Hors d‘ Oeuvre“  mitbringen könnten. So sitzen wir am Nachmittag im Salon und versuchen uns an den Sushi Kochkurs auf der „Seluna“ zu erinnern. Gesina und Leo scheinen uns vieles richtig beigebracht zu haben, den unsere Maki Rollen schauen gar nicht so schlecht aus. Wir haben viel Spaß beim Sushi zubereiten und das ist ja die Hauptsache!

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Beim Abendessen auf der „Nusa Dua“ erfreut sich das Sushi großer Beliebtheit und ist Ruck Zuck weggeputzt bevor es italienischen Risotto als Hauptspeise gibt. Das Dessert (Mousse au Chocolat) ist leider mit Eiern zubereitet und Helena reagiert heftig darauf (Eiweißallergie). Ich bringe Sie und Kolja zurück zur Pacific High und warte bis es Ihr wieder besser geht. Anschließend lassen wir Erwachsenen den Abend noch nett ausklingen…

 

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21.01.2014 Die Geschichte vom Wassermacher

Wir haben einen Wassermacher von SeaRecovery Typ Aquamatic 1400-II auf der Pacific High im Einsatz. Ein tolles Ding: man drückt einfach auf den Startknopf, das Gerät pumpt ca. 1.000 l. salziges Meerwasser pro Stunde durch die Membranen und ca. 230 l. klares Trinkwasser fließen in unsere Tanks. Alles läuft vollautomatisch, auf einem Display kann man grafisch den Ablauf verfolgen, erhält von den Sensoren genaue Werte zur Wasserqualität, dem Salzgehalt, den Druckverhältnissen im System und dem Zustand der Filter. Wir haben uns aber hauptsächlich für den Searecovery Wassermacher entschieden, weil seine Technik als besonders robust gilt, so ist zum Beispiel die Hochdruck Pumpe wassergeschmiert und hat eine Lebensdauer von 8.000 Stunden. Bisher haben wir in knapp fünf Jahren an Bord der Pacific High ca. 150.000 l. Frischwasser produziert. Wie schon erwähnt: ein tolles Ding – wenn er funktioniert! In unserem Fall, mit drei Ausfällen in fünf Jahren, nicht so zuverlässig wie wir uns das vorgestellt haben. Ein erstes Elektronik Problem mit dem Wassermacher hatten wir Mai 2011, also nach rund zwei Jahren in den Abacos / Bahamas. Nicht gerade der optimale Zeitpunkt da die Bahamas weder Süßwasser Vorkommen noch SeaRecovery Händler vorweisen können. Dank der schnellen und kompetenten Unterstützung unseres Händlers (COMPAGNIE HYDROTECHNIQUE ist der Importeur für Frankreich) konnten wir den Fehler mit Bordmitteln reparieren. Im November 2011 begann unsere Hochdruckpumpe merkwürdige Geräusche zu machen und nicht mehr den korrekten Druck aufzubauen (ja, genau die so robuste, wartungsfreie Pumpe… und das nach nur 300 Betriebsstunden!). Da wir uns in der Nähe von West Palm Beach befanden wurde uns ein großer und angeblich sehr erfahrener SeaRecovery Händler (Beard Marine of the Palm Beaches) für die Reparatur empfohlen. Dieser erwies sich leider weder als kompetent noch seriös und stellte uns nach wochenlangen Reparaturversuchen eine horrende Reparaturrechnung aus. Erst nach massiver Intervention unseres französischen Importeurs wurden die Kosten für die Teile auf Kulanz von SeaRecovery übernommen und der Arbeitslohn von Beard Marine reduziert. Bildschirmfoto 2014-02-08 um 19.21.04Vor einem guten Monat, Weihnachten 2013 legten wieder Elektronik Probleme unseren Wassermacher lahm. Bereits ein halbes Jahr zuvor hatte ich aus zwei defekten elektronischen Anzeigen eine funktionierende gebastelt: jetzt gab auch dieses letzte verbliebene Display seinen Geist auf. Trotz intensivster Bemühungen, vieler Tipps, endloser Telefonate mit Pierre Taillefer (unserem Händler) konnten wir die Elektronik nicht wieder zum Leben erwecken. Jetzt war, im wahrsten Sinne des Wortes, guter Rat teuer: SeaRecovery hatte inzwischen eine neue Elektronik und Displays auf den Markt gebracht, unsere waren nicht mehr Bildschirmfoto 2014-02-08 um 19.32.42lieferbar. Wir mussten ein komplettes UpgradeKit mit neuen (Farb-)Displays, Sensoren, Steuerungselektronik und Kabeln sowie einem neuen Gehäuse bestellen. Pierre Taillefer war sichtlich um Schadensbegrenzung bemüht und bot uns das Kit zu Selbstkosten an und übernahm die nicht unerheblichen Frachtkosten. Mit einer Woche Verzögerung (die neue Elektronik muss im Werk in den USA passend für unseren Wassermacher programmiert werden) kam das Kit Mitte Januar in Papeete an. Der Ein- bzw. Umbau gestaltete sich unproblematisch, bis zu dem Punkt an dem wir den „neuen“ Wassermacher in Betrieb nehmen wollten: die neuen Displays leuchteten farbenfroh auf und verkündeten ein Aquamatic 450 Wassermacher zu sein (das ist der kleinste aus dieser Baureihe), wir haben aber den 1400-II (den zweitgrößten). Eine kurze Bildschirmfoto 2014-02-08 um 19.33.07Rücksprache per Mail und Telefon mit Pierre in Frankreich (dort war es bereits nach 22:00 Uhr Abends) bestätigte meine Befürchtung: die Elektronik war falsch bzw. gar nicht programmiert worden! Pierre war rat- und fassungslos am Telefon. Wie konnte dieser Fehler im Werk passieren? Hatte er doch ausdrücklich in seiner Bestellung (ich hatte eine Kopie erhalten) auf unsere besondere Situation in Französisch Polynesien hingewiesen. Es gäbe zwar eine spezielle Hardware zum Programmieren der Elektronik, doch glaube er nicht, dass der Händler in Papeete (sein Partner) diese gekauft habe, da dieser Typ Wassermacher in Französisch Polynesien nicht vertrieben würde. Er würde sich aber noch heute Nacht darum kümmern (Zeitverschiebung) und er hätte Morgen eine Lösung für uns parat. Diese erhielten wir auch in Form eines freundlichen Anrufes von Ms. Philippe Dieumegard (dem Händler). Er meinte lachend, das es Zeit würde dieses teure Teil, das er seit zwei Jahren bei sich rumliegen habe, mal auszuprobieren und ob es mir passen würde wenn er in einer halben Stunde vorbeischauen würde: was für eine Frage: na klar! Philippe ist ein sympathischer Franzose, der vor dreißig Jahren in Tahiti gestrandet ist und eine Polynesierin geheiratet hat. Sein Fachwissen und Können bezgl. Wassermachern ist enorm. Er war uns eine große Hilfe und Dank seinem Programmiertool funktioniert unser Wassermacher nun endlich wieder. Philippe Dieumegard und Pierre Taillefer von COMPAGNIE HYDROTECHNIQUE können wir nur wärmstens empfehlen (am Ende des Beitrages findet Ihr ihre Adressen). Was SeaRecovery angeht… fragt uns doch noch einmal in ein paar Jahren!

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Philippe und Ich beim reprogrammieren des Wassermachers… wie man sieht war es recht heiß!

 

Pierre Taillefer

COMPAGNIE HYDROTECHNIQUE

Pontrigné – 44860 Saint-Aignan (FRANCE)

Tel : 33 (0)240 310 175

Web : www.compagnie-hydrotechnique.com

 

Etablissements Dieumegard

PK 3.2 Arue Clote Montagne

BP 14132 98701 Arue Tahiti

Tel : (689) 42 32 38

Email : ets-dieumegard@mail.pf

 

 

 

 

 

 

 

Link: www.compagnie-hydrotechnique.com

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09.12.2013 Schnorcheln am Riff in Tahiti

Seit längerer Zeit hängt die Pacific High an einer Mooring vor Tahiti direkt am Außen Riff. Direkt von den Heckstufen erreichen wir die Korallenbänke in wenigen Schwimmzügen und nutzen öfters diese Möglichkeit um kleine Schnorchel Ausflüge zu unternehmen. Das ist mit einem Spaziergang am Wochenende zu vergleichen. Die Unterwasserwelt ist nicht spektakulär und die scheuen großen Wasserschildkröten bekommt man auch nicht aufs Foto, das warme klare Wasser, die vielen bunten Korallen, Anemonen und Fischschwärme erfreuen uns jedes Mal aufs neue…

 

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27.09.2013 Abschied und Überfahrt nach Tahaa

Heute trennen sich die Wege unserer netten Segler Truppe hier in Bora Bora. Ein letztes Mal noch treffen wir uns auf der Tribe. Dabei haben wir Gelegenheit die Schule von Skyla, ein Fernkurs der University of Nebraska, anzusehen. Und dann müssen wir uns leider von dieser symphatischen Familie aus Kapstadt verabschieden und unsere Teens verlieren wieder mal ihre guten Freunde. Wirklich schade, daß wir sie erst hier in Bora Bora kennengelernt haben und unsere Wege sich schon wieder trennen.
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Die Überfahrt nach Tahaa verläuft ereignislos und wir machen für die Nacht an einer Mooring fest.

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Schönstes Segeln!

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Ein letzter Blick auf Bora Bora

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Ausflüge

25.09.2013 Dinghyrundfahrt um Bora Bora und Dinner im Bloody Mary’s

Wir sind im “Social Life Stress”: Während der gestrigen Happy Hour vereinbarten wir eine Dinghy Tour rund um Bora Bora. Pünktlich zum Starttermin um 9.00 Uhr zog gleich erst mal ein großer Squall auf, der viel Regen brachte. Alle waren sich einig, doch erst nochmal eine halbe Stunde abzuwarten. Und dann schien die Sonne auch schon wieder und es ging los. Die Dinghies von Windorra, Almacantar, Tribe, One White Tree und Pacific High starteten entgegen dem Uhrzeigersinn die Inselrundfahrt.

Chris zeigt uns wo es langgeht….
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vorbei an der Arctic, deren Beiboot fast mehr kostet als die Pacific High
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Wir sind vollzählig und können die Rundreise starten

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wir fahren durch glasklares türkises Wasser
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Kolja fährt die gesamte Strecke
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wir machen Pause in kitschig-türkisem Meer mit Blick auf die Bergkulisse
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und entdecken einen Glaucus Atlantico im Wasser. Für Steve von der Almacantar wird ein langgehegter Traum wahr: schon 20 Jahre lang versucht er dieses wunderschöne Tier im Meer zu entdecken und er gibt sein Wissen zu dem kleinen Lebewesen bereitwillig an uns weiter. Vielen Dank Steve!
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Logbuch25.09.Foto7DSCN0981nach dieser Entdeckung geht es weiter

Logbuch25.09.Foto822.00.07und auch gelegentliche Regenschauer tun der guten Laune keinen Abbruch,

Loguch25.09.Foto9DSCN0996man muß nur richtig ausgerüstet sein!!
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Wir machen Halt im Bora Bora Pearls Resort
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und tun so, als würden wir dazugehören

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Für den Abend haben wir einen Tisch für 20 Personen im Bloody Mary’s reserviert. Das Bloody Mary’s muß man wohl einfach besuchen, wenn man auf Bora Bora ist. Alle möglichen Prominente waren auch schon da und sind auf einer Holztafel vor dem Restaurant verewigt. Die meisten Namen allerdings sagen uns nichts. Zwei deutsche Namen entdecken wir. Einmal Tony Marshall, der seit seinem Hit über die Insel Bora Bora Ehrenbürger der Insel ist und Wolfgang Rademann, der als Produzent der Traumschiff-Reihe im ZDF offensichtlich auch hier war. Ursprünglich hatten wir die Idee von der Marina aus mit den Dinghies zum Restaurant zu fahren. Aber nach unserem 8-stündigem Dinghyausflug hatte keiner von uns mehr Lust auf diese nächtliche Ausfahrt. Deshalb haben wir den Abholservice von Bloody Mary’s organisiert und wurden mit einem Bus abgeholt. Das hatte dann etwas von Klassenfahrtfeeling.

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Pünktlich werden wir vom kostenlosen Bus von der MaiKai Marina abgeholt…

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… und beim Bloody Marys abgeliefert.

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Wir suchen unser Essen direkt am Buffett aus. Es stehen über ein Dutzend verschiedene Fisch- und Fleisch- Sorten zur Auswahl

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Alles schaut so lecker aus (und schmeckt auch so!), da fällt die Auswahl nicht leicht.

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Während Anita noch die vielen beschriebenen Dollar Noten bestaunt die mit dehnen sich unzähöige Gäste an dieser Pinnwand verewigt haben…

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… sitzen Skyla und Kolja schon an der Bar.

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Kolja ist so nett und schießt noch einen letzten Schanppschuß…

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… bevor die Vorspeisen serviert werden: Sashimi vom frischen roten Thunfisch: lecker!

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Wir sind rund 20 Segler. Während die Erwachsenen zu viel reden und immer noch nicht mit der Hauptspeise fertig sind…

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… haben Rourke, Kolja und die anderen Kinder Spaß an Videospielen.

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Auch der schönste Abend geht einmal zu Ende…

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… noch ein letztes Erinnerungsfoto und der Bus fährt uns wieder nach Hause.

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Liz und Gordon laden uns noch auf einen Schlummertrunk an Bord der “Catitude” (links) ein.

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Ausflüge

24.09.2013 Dorfbummel durch Vaitapeh

Mit der SY Tribe und der SY Cattitude unternehmen wir einen kleinen Dorfbummel ins Örtchen Vaitapeh, das zu 90 % aus Perlengeschäften besteht. Und so werden auch wir zu Fastkunden diverser Perlengeschäften. Bevor es allerdings soweit ist, müssen wir noch auf Liz und Gordon von der SY Cattitude warten. Die Glücklichen haben eine vierköpfige Crew, die sich um ihr leibliches Wohl und sonstigem Wohlbefinden kümmern, natürlich kümmert sich die Crew auch um das Schiff, einen 74 Fuß-Katamaran von Privilege. Ein schönes Schiff, wobei ich die beiden fast mehr um die Crew beneide als um das Schiff. Unsere Kinder würden sofort tauschen (uns gegen Gordon und Liz), weil sie nicht nur Wii ohne Stromlimit spielen dürfen, sondern auch noch mit gekühlten Getränken und Knabbersachen von der Crew verwöhnt werden. So sind sie auch ziemlich oft auf der Cattitude zu finden, die am Steg der Marina festgemacht ist.
Während Gordon und Liz also noch mit Mittagessen beschäftigt sind, warten wir in der Marina. Und was machen Segler da? Sie sehen ins iPad, iPhone, iMac und was es sonst noch alles so gibt. Früher hat man sich doch auch mal unterhalten….

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Dann starten wir unseren Dorfrundgang. Kolja und Rourke interessieren sich für Harpunen und bleiben gleich beim ersten Laden hängen.

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Während Skyla und Helena sich anderweitig umsehen…

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Und wir anderen? Besuchen einen Perlenladen nach dem anderen… Naja, wenn ich wo keine Perlen kaufen würde, dann hier auf Bora Bora. Die schauen wirklich alle wunderschön aus, aber Bora Bora ist halt nicht das billigste Pflaster in Französisch-Polynesien. Außerdem ist doch so eine Perle aus dem Laden ziemlich unpersönlich. Da haben wir Weltumsegler andere Gelegenheiten, z.b. Einkauf auf der Perlenfarm direkt.

Perlenladen Nr. 1

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immerhin hatte der Shop ein interessantes Gemälde an der Wand:
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Perlenladen Nr. 2

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Perlenladen Nr. 3

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Perlenladen Nr. 4

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In einem Geschäft fanden wir Helena und Skyla wieder:

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Es gibt schöne Tücher zu kaufen…

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und schöne Blumen zu sehen
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Und wo sind alle Segler um 17.00 Uhr wieder zu finden? Richtig, bei der Happy Hour…

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20130924DSCN0942Klaus und David von der Suvarow, ehemals Rancho Relaxo of the Seas

20130924DSCN0943Chris (SY Tribe) und Gordon (SY Cattitude)

20130924DSCN0948Gordon (SY Cattitude), Bill und Maria (SY Peregrin), Anita, im Hintergrund Rourke und Kolja

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Bordalltag

23.09.2013 MaiKai-Marina Happy Hour

Einer der vielen Vorteile in der Marina zu liegen ist natürlich die Happy Hour. Die Crews der Windorra (USA), Tribe (Südafrika), One White Tree (Kanada), Cattitude (Schottland), Javelot (Belgien), Almacantar (Schottland), Maestro (USA), Suvarow (Österreich) und wir treffen uns jeden Abend und genießen das Bier vom Faß, das während der Happy Hour günstiger als im Supermarkt ist. Immer wieder kreisen die Gespräche um Segleralltag, wer woher kommt und wann wohin geht. Der Großteil der Boote geht westwärts Richtung Australien und Neuseeland. Ein paar Boote bleiben während der Taifunseason hier und ein paar wenige gehen nach Hawaii.
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Heute ist der ganze Tross Segler noch weitergezogen ins St. James Restaurant ca. 10 Gehminuten entfernt. Wie das MaiKai ist auch das St. James direkt am Wasser gelegen. Der einladende Lounge Bereich war für unsere große Gruppe nett hergerichtet worden: leider überflüssigerweise, da alle mit ihren Drinks auf dem Holzsteg am Wasser saßen um die drei Manta Rochen zu bewundern die sich direkt vor dem Restaurant im Scheinwerferlicht tummeln.

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Das Abendessen war sehr lecker und die Speisen kunstvoll angerichtet, passend zum eleganten Design des Restaurants. Der Fisch, besonders Merlin und Tuna ,wurden sehr gelobt, aber auch mein Steak war nicht zu verachten. Erst spät in der Nacht kehrte die Gruppe eifrig diskutierend zur MaiKai Marina zurück. Hut ab vor den Crews der “Maestro” und der “Windorra” die jetzt noch in unsere ehemalige, einige Seemeilen entfernte, Ankerbucht fahren mussten.